2020 war das Jahr der Elektromobilität. Der Umstieg ist in vollem Gange und auch der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur schreitet stetig voran. Bis 2030 sollen beispielsweise in Deutschland eine Million öffentliche Ladepunkte zur Verfügung stehen. Bis 2025 laufen die entsprechenden Förderprogramme und auch die Versorgungslücken unter anderem in ländlichen Regionen sollen geschlossen werden.
Die Schweiz zieht hier ebenfalls nach und fördert je nach Region sowohl den Kauf von Elektroautos als auch den Erwerb von Ladestationen. Ziel ist es, Lademöglichkeiten auf Kundenparkplätzen, bei Wohnhäusern und auf Mitarbeiterparkplätzen, in Tiefgaragen und öffentlichen Parkarealen zur Verfügung zu stellen. Elektromobilität soll für jeden einfach zugänglich werden.
Arbeitgeber können hier bereits einen wichtigen Beitrag leisten und die E-Mobilität weiter vorantreiben. Für Angestellte geht es heutzutage nicht mehr ausschliesslich um das Gehalt. Auch Work-Life-Balance, Boni, Sozialleistungen oder Sachzuwendungen spielen bei der Attraktivität einer Stelle eine grosse Rolle.
Früher oder später wird somit die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten oder Sachleistungen im Bereich E-Mobilität ausschlaggebend sein. Warum sollten Arbeitgeber also nicht bereits jetzt die gesellschaftliche Entwicklung hin zur E-Mobilität mit den Bedürfnissen der Arbeitnehmer verbinden?
Beseitigung von Versorgungslücken und Erweiterung der Lademöglichkeiten
E-Autofahrer stehen immer wieder vor der Herausforderung einen freien Ladeplatz zu finden, der dann auch funktioniert. Insbesondere auf Reisen – geschäftlich oder privat. In Regionen, in denen die Infrastruktur öffentlicher Ladenetze noch nicht ausgebaut ist, benötigen Elektroautofahrer alternative Möglichkeiten ihr Fahrzeug zu laden.
Aber auch am Wohn- und Arbeitsort gibt es nicht immer verfügbare Lademöglichkeiten. Doch gerade hier steht das E-Auto am längsten. Angestellte verbringen pro Tag in der Regel acht Stunden am Arbeitsplatz. Eine Zeitspanne, die im Idealfall zum Aufladen des Fahrzeugs genutzt werden kann.
Arbeitgeber haben allerdings nicht immer die Möglichkeit eine umfassende Ladeinfrastruktur mit fest installierten Ladestationen allen Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen. Mobile Ladestationen, die an herkömmlichen Haushalts- und Industriesteckdosen angeschlossen werden können jedoch schon.
Mit einer mobilen, flexibel einsetzbaren Ladestation können Mitarbeiter diese Standzeit nun nutzen, um das Fahrzeug ohne weiteren Aufwand aufzuladen. Möglicherweise spendiert der Arbeitgeber auch den Strom – was das E-Autofahrerherz noch einmal höherschlagen lässt.
Lösungen wie der Juice Booster 2 der Schweizer Juice Technology AG, die das Laden an jeder Steckdose ermöglichen decken diesen Bedarf – unabhängig von deren Art, Leistung oder Stärke.
Der Juice Booster 2 ist TÜV-SÜD-zertifiziert, wird auch von den grossen Autoherstellern wie Opel genutzt und empfohlen. Er ermöglicht durch das Adaptersystem einen Zugang zu Strom über jede herkömmliche Steckdose weltweit. Gleichzeitig kann diese mobile Ladestation auch als Wallbox oder klassisches Ladekabel genutzt werden.
Wie auch bei Wallboxen gibt es mobile Ladegeräte mit unterschiedlicher Ladeleistung, im Bestfall bis 22 kW und 32 Ampere. Idealerweise regelt das Ladegerät die Stromzufuhr automatisch und stellt je nach angeschlossenem Adapter die verfügbare Leistung vollautomatisch ein.
Das ist gerade bei Haushaltssteckdosen wichtig. Diese sind oft mit älteren Leitungen verbunden und auf eine Dauerbelastung dieser Art nicht ausgelegt. Es also muss darauf geachtet werden, dass es nicht zu einer Überhitzung kommt und im schlimmsten Fall zu einem Kabelbrand.
Der Juice Booster 2 erkennt die Ladeleistung automatisch und regelt durch die im Haushaltsstecker integrierte Temperatursensorik den Ladevorgang. Werden die Steckerpins zu heiss, fährt die Ladestation den Ladevorgang geregelt herunter. Ist die Steckdose wieder abgekühlt, startet der Ladevorgang erneut automatisch.
Mobile Charger bieten volle Flexibilität
Mobile Charger sind quasi die eierlegende Wollmilchsau unter den Lademöglichkeiten. Vorausgesetzt sie bieten die nötige Flexibilität und Sicherheit. Eine mobile Ladestation muss normkonform und durch eine Vielfalt an verfügbaren Steckern flexibel einsetzbar. Zudem sollte sie robust und für den weltweiten Einsatz unabhängig von Steckeranschlüssen geeignet sein.
Was einem erst bewusst wird, sobald man selbst ein Elektroauto fährt: In jedem x-beliebigen Gebäude stehen mindestens zehn Ladepunkte in Form von herkömmlichen Steckdosen zur Verfügung. Das Stromnetz existiert, nun geht es darum, dass es bestmöglich – aber auch sicher – genutzt werden kann.